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George Gessler
George Gessler - Ihr Besuch im Atelierhaus
Impressionen aus dem Atelierhaus von George Gessler
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Ge Gessler in der Galerie «Zollweid»

Der Freischütz am 1978-09-22
AutorIn: Al´Leu / Bilder: -

Vom 10. September bis zum 8. Oktober 1978 findet in der von Edi Hutter (Wohlen) und Daniel Bamert (Sins) geführten Galerie «Zollweid», Unterhünenberg/Sins, eine repräsentative Schau mit Werken des Ottenbacher Künstlers Ge Gessler statt.


Ge Gesslers Werk befasst sich mit verschiedenen Aspekten des menschlichen Lebens. Er reagiert mit bildnerischen Mitteln auf positive und negative Eindrücke, trennt als ein Ordnender die beiden Erscheinungsformen und kommt dadurch zur Gliederung seiner Werke in die zwei wesentlichen Gruppen «Suchen nach dem Ideal» und «Umweltkritik».

Zur ersten Werkgruppe gehören seine Landschaften und Szenerien aus Pakistan, Mazedonien, Andalusien, Südmarokko und der Provence. Sie sind bewusstes Gestalten von Erlebtem. Ge Gessler skizziert auf all seinen Reisen immer wieder Motive und Eindrücke, welche er dann später im Atelier in klar komponierte Werke umsetzt. So erreicht der Künstler eine Synthese von Erlebnis und Erinnerung, die er in ein strenges Liniengefüge aufgliedert. Die an Glasfenster erinnernden Arbeiten stehen in einer eigenartigen Verwandtschaft mit dem Futurismus und Kubismus. Die Arbeiten der letzten Zeit hingegen weisen eine verstärkte Tendenz zum Malerischen auf. Die Liniengefüge treten etwas in den Hintergrund, die Farbflächen führen in weichen Modulierungen ineinander über. Ge Gessler legt besonderen Wert auf die Peinture, die Struktur des Farbauftrags. Er stellt seine Farben selbst her, mischt sie entsprechend der Bildsituation und hat dadurch die Möglichkeit, zusätzliche Strukturreize zu setzen.

In die Werkgruppe «Umweltkritik» fallen vorwiegend grossformatige Arbeiten, welche eine Auseinandersetzung mit den Themen Krieg, Zerstörung, Gefahr und Dämonie des modernen Verkehrs und dem daraus erwachsenden Leid darstellen. Hier werden Inhalte im allegorischen Sinn verdichtet, die Gestaltungsweise steht im engen Zusammenhang mit den Bildmitteln des Comics. Durch grosszügige Malweise und die Verwendung reiner Farben wird eine unmittelbare und somit auch wirksame Bildaussage erreicht.

Die Ausstellung in der «Zollweid» zeigt im grossen Keller Bilder aus der Provence, im kleinen Keller Erinnerungen an Paris und im Dachstock Arbeiten über Marokko und Andalusien. Al'Leu


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