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Bemerkenswerte Sonderausstellung von GeGesslers Bilderzyklus

Anzeiger des Bezirks Affoltern am 2015-01-20
AutorIn: Urs E. Kneubühl / Bilder: zVg

Am 27. Januar 1665 wurde die Reliquie der heiligen Justa feierlich aus Rom ins Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal AG überführt. Im Rahmen der 350-Jahr-Gedenkfeier am 25. Januar, 9.30 Uhr, in der Klosterkirche Gnadenthal, Niederwil, eröffnet in der Galerie im Kreuzgang eine Sonderausstellung mit Bildern von GeGessler. Sie dauert bis Mitte Februar.

Der Ottenbacher Künstler George «GeGe» Gessler (1924 bis 2012) hat mit seinen Werken zeitlebens ein bemerkenswert breites Themenspektrum malend abgedeckt. Aktuell zeigt nun eine Sonderausstellung zur 350-Jahr-Gedenkfeier der Überführung der Reliquie der heiligen Justa aus Rom ins Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal, Niederwil AG, einen beachtenswerten Ausschnitt aus seinen sakralen Kunstwerken. Zwölf grosse Bilder, sieben Holzschnitte und zwanzig Tuschzeichnungen aus dem 1981 im Radius-Verlag erschienen GeGe-Buch «Geist – Schöpfer des Lebens» sind in der Begleitausstellung zur 350-Jahr-Feier in der Galerie im Kreuzgang des Klosters am Ufer der Reuss bei Niederwil, nahe Bremgarten zu sehen. GeGes Darstellungen zur Semana Santa in Sevilla, den Katakomben in Palermo sowie der Bilderzyklus «Tod von Palermo» (Totentanz) – Meditationen zum Thema Heiliger Geist – sind absolut sehenswert und in dieser Art in einer Ausstellung noch nie gezeigt worden.

Prächtig sowie gewaltig sind die Eindrücke, die sie hinterlassen: so viel Religiosität, so viel Symbolgehalt, so starke Farben, Kontraste und Leuchtfelder! Mit der bekannten geometrisierten Unterteilung seiner Werke hat der Ottenbacher Künstler auch hier eindeutige Konturen sowie sinnliche Weltlichkeit geschaffen, welche den Kreis zwischen den sakralen Gestalten und den öfter gezeigten weltlichen Bildern, wie Landschaften aus der Provence oder marokkanischen Städten schliesst. Es ist eine ausdrückliche Kraft, gepaart mit feinsinniger Magie, die von Gesslers beeindruckendem sakralem Werk ausgeht, zum Versinken und Nachdenken anregt.

Die Ausstellung im Rahmen der am 25. Januar, 9.30 Uhr, in der Klosterkirche Gnadenthal stattfindenden 350-Jahr-Gedenkfeier der Justa-Reliquien-Translation dauert bis Mitte Februar.

Anzeiger des Bezirks Affoltern, 20. Januar 2015, Seite 8


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